März 2003 162. Stück

Aus dem Inhalt:

1. Aus dem Gemeinderat:
a) Rechnungsabschluß 2002
b) Gendarmerieposten Kirchschlag
c) Sanierung der Bundesstraße
d) Besamungskostenzuschuß - Neuregelung
2. Bauverhandlungstermine
3. Kindergarteneinschreibung
4. Jagdpacht
5. Ordination Dr. Reznicek
6. Dipl.Ing. Ralph Marake in Krumbach
7. Landtagswahl am 30.3.2003
8. Koordinationsgespräch für 2004
9. Autowrackentsorgung
10. Papierkörbe an öffentlichen Stellen
11. Wohnhausneubau
12. Stadterneuerung in der KG. Kirchschlag
13. Kulturfestival "Spannungsbögen"
14. Polytechnische Schule Kirchschlag
15. Faschingsumzug 2003
16. Ortsbild

17. ARGE "Lichtblick"
18. Caritas - Betreuen und Pflegen Zuhause
19. Bäuerliches Sorgentelefon NEU
20. NÖ. BHW
21. Lydia KAINZ - Massageinstitut LALYK - Weiterbildung der traditionellen Akupunkturmassage in China
22. Städteverbindungen - Fa. Mikes

1. Aus dem Gemeinderat:

a) Rechnungsabschluß 2002
In seiner Sitzung am 13.2.2003 habe ich dem Gemeinderat den Rechnungsabschluß für das Haushaltsjahr 2002 vorgelegt. Diesem wurde ohne Gegenstimme die Zustimmung erteilt. Ich kann Ihnen berichten, daß sparsames Wirtschaften es ermöglichte, vom ordentlichen Haushalt
€ 115.532,79 dem außerordentlichen Haushalt zuzuführen.
In der Folge finden Sie die einzelnen Rechnungsabschlußsummen, unterteilt nach Gruppen, aufgelistet.

 
Rechnungsabschluß
2002 Euro
 
Einnahmen
Ausgaben
Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung
21.305,16
405.409,66
Öffentliche Ordnung und Sicherheit
164.501,53
211.804,35
Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft
95.619,37
615.564,47
Kunst, Kultur und Kultus
182.867,54
297.265,04
Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung
-,--
267.775,45
Gesundheit
-,--
368.377,29

Straßen- und Wasserbau, Verkehr
21.707,00
166.766,59

Wirtschaftsförderung
-,--
62.300,39
Dienstleistungen
890.286,04
1,037.396,58
Finanzwirtschaft
2,255.336,69
198.963,51
Summe
3,631.623,33
3,631.623,33

Rechnungsabschluß 2002 außerordentlicher Haushalt:
Gesamtsumme aller Vorhaben: in Einnahmen und Ausgaben Euro 960.159,92

Hier schlägt vor allem der Ankauf des Hofhauses mit € 386.964,05 zu Buche. Die Stadtgemeinde ist wieder Eigentümerin dieses wertvollen Baudenkmales mitten im Ort, welches im Jahre 1904 von der Gemeinde an die k u. k Area (der Monarchie) zur Errichtung des Bezirksgerichtes geschenkt wurde.
Für den Straßenbau wurde eine Summe von € 224.534,36 ausgegeben, je zur Hälfte für den Agrarwegebau und für die Gemeindestraßen.


b) Gendarmerieposten Kirchschlag
Nachdem die Gemeinde nunmehr Eigentümerin des Hofhauses ist, ist sie Vermieterin der Räumlichkeiten, welche vom Bezirksgericht Wiener Neustadt bzw. von der Gendarmerie genutzt werden. Die Nutzfläche für den Gendarmerieposten beträgt bis jetzt 98 m². Der Gemeinderat hat beschlossen, die Gendarmeriepostenerweiterung zu finanzieren und in seiner letzten Sitzung bereits die Baumeisterarbeiten in Auftrag gegeben. Die anderen Professionisten sind in Ausschreibung und werden demnächst in Auftrag gegeben werden. Nach diesen Umbauarbeiten wird der Gendarmerieposten eine Nutzflächengröße von 215,70 m² haben, und dementsprechend wurde der monatliche Mietzins vom Gemeinderat erhöht.


c) Sanierung der Bundesstraße
Im laufenden Jahr soll die B 55 ab der Kreuzung Venedigstadt Richtung Burgenland bis zum Bereich der Kreuzung mit der neuen Karler-Straße saniert werden. Im Zuge dieser Arbeiten sind auch bauliche Maßnahmen der Nebenanlagen notwendig, die von der Gemeinde zu finanzieren sind. Der Gemeinderat hat sich einstimmig für diese Sanierungsarbeiten ausgesprochen.
Die Arbeiten an diesen Nebenanlagen werden nach Zustimmung des Herrn Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll von dem NÖ. Straßendienst durchgeführt.
Ich rechne mit Ihrem Verständnis, wenn Sie durch diese Baumaßnahmen Verkehrsbehinderungen in Kauf nehmen müssen. Ebenso bitte ich die Anrainer um Verständnis, wenn durch die Bauarbeiten Staub- und Lärmbelästigungen entstehen. Es wird mit diesen Arbeiten aber eine wesentliche Verbesserung und Verschönerung des östlichen Teils des Straßenkörpers von Kirchschlag erreicht werden.


d) Besamungskostenzuschuß - Neuregelung
Der Gemeinderat hat sich in der letzten Sitzung auch mit der erforderlichen Neuregelung des Besamungskostenzuschusses befaßt. Durch den Wegfall der amtlichen Rinderzählung, welche die Grundlage für die Gewährung dieses Zuschusses war, wurde diese Neuregelung notwendig. Zukünftig bildet diese Grundlage der Stallregisterauszug von der Rinderdatenbank der AMA (Agrarmarkt Austria) für den jeweiligen Betrieb. Im Zuge dieser Neuregelung wurde auch der Zuschuß von zuletzt € 8,72 (= ATS 120,--) auf € 10,-- angehoben bzw. angepaßt. Somit kommt die Gemeinde ihrer gesetzlichen Verpflichtung laut Tierzuchtförderungsgesetz nach.

Die Abwicklung der Auszahlung dieses Zuschusses soll folgendermaßen vor sich gehen:
1. Die Tierärzte und Besamungstechniker rechnen wie bisher mit dem Besamungsblock mit der Gemeinde ab.
2. Die Landwirte, welche die Besamung im eigenen Betrieb selbst durchführen (Eigenbestandsbesamer) rechnen mit dem aktuellen Stallregisterauszug der AMA in der Zeit vom 1. November bis 31. Dezember für das laufende Jahr mit der Gemeinde ab. Der Zuschuß von € 10,-- wird für alle weiblichen Rinder, die zum Zeitpunkt der Antragstellung über 24 Monate alt sind, einmal jährlich ausbezahlt. Den Nachweis hierfür bildet der oben genannte Stallregisterauszug oder das aktuelle Bestandsverzeichnis des Betriebes.
3. Für Betriebe mit Mutterkuhhaltung gilt grundsätzlich die gleiche Regelung wie für die Eigenbestandsbesamer. Mutterkuhbetriebe, welche einen Zuchtstier halten, müssen zusätzlich den Stammschein des Stieres bei der Antragstellung vorlegen.

Weiters muß bei der Antragstellung dieses Besamungskostenzuschusses - so wie bisher - die Erklärung unterschrieben werden, aus welcher hervorgeht, daß für die beantragten weiblichen Rinder kein Tierarzt oder Besamungstechniker für eine Besamung in Anspruch genommen wurde (Doppelförderung).

Wir weisen darauf hin, daß eine Gewährung dieses Besamungskostenzuschusses nach dem 31. Dezember für das abgelaufene Jahr nicht mehr möglich ist.

Mit dieser Neuregelung soll eine möglichst einfach kontrollierbare Abwicklung für die Zukunft gewährleistet sein.

2. Bauverhandlungstermine
Die nächsten Termine für Bauverhandlungen in der ersten Hälfte des Jahres 2003 sind folgende:

April 7. und 28.
Mai 19.
Juni 2. und 30.
Juli 14.

Jeweils von 9.00 - 10.00 Uhr zu den oben angeführten Terminen findet am Stadtamt im kleinen Sitzungssaal, 1. Stock, eine Bauvorbesprechung mit dem zuständigen Sachverständigen des Gebietsbauamtes statt.
Bedenken Sie, daß nur nach vorherigem Begutachten ein Bauvorhaben verhandlungsreif gemacht werden kann. Nützen Sie auch die Chance zur kostenlosen Beratung.

3. Kindergarteneinschreibung
Die Einschreibung der Kinder für die Kindergärten Kirchschlag, Lembach und Ungerbach findet am
Montag, 31. März 2003,
wie folgt statt:

Kirchschlag: von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Lembach: von 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Ungerbach: von 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr

Mitzubringen sind folgende Unterlagen des Kindes:
   Geburtsurkunde
   Impfzeugnisse
   Sozialversicherungsnummer

4. Jagdpacht
Das Verzeichnis über die Aufteilung des Jagdpachtschillings der Katastralgemeinden Kirchschlag, Aigen und Lembach liegt in der Zeit vom
3. April bis 17. April 2003 im Stadtamt zur allgemeinen Einsichtnahme auf.
Beschwerden gegen die Festsetzung der Anteile können in der gleichen Zeit beim jeweiligen Obmann des Jagdausschusses schriftlich eingebracht werden.
In der Zeit vom 23. April bis 22. Mai 2003 gelangt der Jagdpachtschilling der Katastralgemeinden Kirchschlag, Aigen und Lembach zur Aufteilung.
In der oben angeführten Zeit können die Anteile beim Stadtamt Kirchschlag i.d.B.W. während der Amtsstunden zur Überweisung beantragt werden.

Es ergeht daher die Bitte an alle Empfänger des Jagdpachtschillings, nachfolgenden Abschnitt ausgefüllt dem Stadtamt zu retournieren. Wie alljährlich kommt der nicht behobene Jagdpacht der jeweiligen Freiwilligen Feuerwehr zugute.
Antrag Jagdpachtauszahlung


5. Ordination Dr. Reznicek

Ich kann Ihnen berichten, daß nach dem überraschenden Tod von Dr. med. Günter Reznicek seine Witwe, Frau Mag. Ilse Reznicek, mit großen finanziellen Vorleistungen ihrerseits verbunden die Ordination als Witwenfortführungsbetrieb weiterführt. Sie war bemüht, Vertretungsärzte zu organisieren und so ist gewährleistet, daß die Ordinationszeiten unverändert aufrecht erhalten bleiben können und auch anfallende Visiten getätigt werden. Der Mittwoch ist nach wie vor der ordinationsfreie Tag.
Durch diese Maßnahme von Frau Mag. Ilse Reznicek ist die ärztliche Versorgung der Bevölkerung in nach meiner Meinung ausreichendem Maße gewährleistet, wofür ich auch der Witwe recht dankbar bin.


6. Dipl.Ing. Ralph Marake in Krumbach
Sehr geehrte Kunden!
Mit 1. Jänner 2003 eröffnete ich für Sie meine Zweigstelle in Krumbach. In Vermessungsangelegenheiten möchte ich für Sie Ansprechpartner im Gebiet der Buckligen Welt sein. Bei diversesten Fragen können Sie mich jederzeit unter 0664/1121320 telephonisch erreichen. Ich freue mich auf Ihren Anruf.

Ihr kompetenter Partner
DI Ralph Marake

7. Landtagswahl am 30.3.2003

Am Sonntag, dem 30. März 2003, findet, wie inzwischen allen bekannt sein wird, die LANDTAGSWAHL statt.
Es wurden keine Änderungen der Wahlsprengel bzw. der Wahllokale getroffen.
Die Wahlzeit ist wieder wie bisher von 7.00 Uhr bis 15.00 Uhr.
Alle Wahlberechtigten erhalten wieder Wahlverständigungskarten.
Die Verbotszone (in welcher jede Wahlwerbung untersagt ist) umfaßt:
· 30 Meter um das Stadtamt
· Für Wahlkartenwähler steht das Wahllokal I (Sitzungssaal des Stadtamtes) zur Verfügung.
· Für bettlägrige Personen wird am 30.3.2003 eine besondere (fliegende) Wahlbehörde installiert.

Diese Wahlkommission wird vormittags im Gemeindegebiet für die Stimmabgabe unterwegs sein.
WAHLKARTEN für den bettlägrigen Personenkreis wie für alle anderen Wahlberechtigten können am Stadtamt bis spätestens am 3. Tag vor dem Wahltag (27.3.2003) beantragt werden.
Bei dieser Wahl ist eine besondere Wahlbehörde für die Stimmabgabe vor dem Wahltag eingerichtet.
Personen, die sich am Wahltag nicht in Niederösterreich aufhalten, können mit Wahlkarte am Samstag, dem 22. März 2003, von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr und am Donnerstag, dem 27. März 2003, von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr, im Sitzungssaal des Stadtamtes vor der besonderen Wahlbehörde ihre Stimme abgeben.
Außerdem ist es Wahlberechtigten, welche sich im Ausland aufhalten, möglich, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen. Dafür benötigen sie ebenfalls eine Wahlkarte.


8. Koordinationsgespräch für 2004

Die Erfahrungen aus den letzten Jahren haben gezeigt, daß eine Koordinationssitzung für die Veranstaltungen am Beginn des Kalenderjahres viel zu spät ist. Um die jeweiligen Termine der einzelnen Vereine und Organisationen besser aufeinander abstimmen zu können, erscheint mir sinnvoll, bereits am 12. Mai 2003 um 19.30 Uhr, im Sitzungssaal des Stadtamtes, eine derartige Sitzung für das Kalenderjahr 2004 anzusetzen.
Ich ersuche alle Organisatoren von Veranstaltungen, diesen Termin wahrzunehmen und zur Koordinationssitzung zu kommen.
Beim Koordinationsgespräch im Jänner 2004 werden dann die Termine für 2005 abgestimmt.

9. Autowrackentsorgung
Die in den letzten Jahren von der Gemeinde organisierte kostenlose Autowrackentsorgung kann zukünftig nicht mehr in dieser Art erfolgen. Von der durchführenden Firma wurden wir kurzfristig informiert, daß die Autowracks nur mehr mit Vorlage des Typenscheines (Motornummer und Fahrgestellnummer) kostenpflichtig entsorgt werden können.

10. Abfallkörbe an öffentlichen Stellen
Es wurde in letzter Zeit vermehrt die Beobachtung gemacht, daß Privatpersonen ihren Hausmüll über die aufgestellten Abfallkörbe entsorgen. Wir machen darauf aufmerksam, daß diese Art der Entsorgung eine Strafanzeige nach sich zieht. Durch diese illegale Müllentsorgung wird der ursprüngliche Sinn der Abfallkörbe, welche auch für unsere Gäste gedacht sind, in Frage gestellt.
Weiters wird festgehalten, daß die aufgestellten Müllsammelbehälter im Friedhofsbereich ebenfalls nicht für die Entsorgung von Hausmüll vorgesehen sind.

11. Wohnhausneubau
Bei der neuen Wohnhausanlage in der Wiener-Straße, welche von der Siedlungsgenossenschaft Alpenland errichtet wird, sind noch Wohnungen frei. Wohnungswerber können im Stadtamt detaillierte Auskunft erhalten.

12. Stadterneuerung in der KG. Kirchschlag
Diesbezüglich gab es bereits an zwei Abenden Zusammenkünfte mit darüber interessierten Gemeindebürgern, und es wurde bei diesen für den Ort bereits fruchtbare Arbeit geleistet. Nunmehr ergeht an jeden Haushalt der KG. Kirchschlag ein Fragebogen, den Sie in der Beilage finden, mit dem Ersuchen, diesen auszufüllen und bis spätestens 31. März 2003 beim Stadtamt abzugeben bzw. per Post zuzusenden.

13. Kulturfestival "Spannungsbögen"

Kulturfestival in der Buckligen Welt

22. bis 25. Mai 2003

Nach umfangreichen Vorarbeiten ist es nun soweit. Die Künstlerverträge konnten erfolgreich abgeschlossen werden und somit steht einem Kulturwochenende, wie es die ganze Region bis heute noch nicht erlebt hat, nichts mehr im Wege.
Im Sinne des Festivalmottos werden die Verantwortlichen "Spannungsbögen" schaffen, die die Vielfalt des kulturellen und künstlerischen Schaffens der Region zum Ausdruck bringen. Neben Künstlern und Kulturinitiativen aus den vier Festspielgemeinden werden aber auch zahlreiche Gastkünstler aus dem In- und Ausland das Kulturwochenende zu einem einzigartigen Erlebnis machen. Nachfolgend einige besondere highlights aus dem Programm:

"sAitwärts" - Ein Saiteninstrumental-Zyklus an dem weltbekannte Künstler wie das Küchl Quartett (Stimmführer der Wiener Philharmoniker), Jewgenij Finkelstein (Klassische Gitarre, Rußland), Wolfgang Muthspiel, einer der weltbesten jungen Jazzgitarristen, sowie verschiedene weitere Künstler und Ensembles teilnehmen werden.

"(R)Überblick" - Eine Ausstellung die ganz dem künstlerischen Schaffen in unserem Nachbarland Ungarn gewidmet ist. Zu sehen sind Keramikobjekte, Bilder und Skulpturen dreier renommierter Künstler aus unserem Nachbarland. Die Eröffnung dieser Ausstellung wird vom Trio "Contrabasso Per Tre" der Krumbacher Musikerin Barbara Tanzler (NÖ Tonkünstler, Volksoper etc.) musikalisch begleitet.

"Kulturwerkstatt" - Die Kfz-Werkstatt Luckerbauer in Krumbach wird zum Ausstellungsraum. Neben Skulpturen und Masken des Bildhauers Christof Seiser werden vor allem Bild-, Dia- und Videoprojektionen für Spannung sorgen. Musik: "Entgrenzt" - Eine spannende Zusammensetzung verschiedenster Instrumente und deren Klänge über Grenzen hinaus.

"Kultur der Gegensätze" - Ein großer, abendfüllender Spannungsbogen traditioneller und zeitgenössischer Volkskultur. Schon die Auswahl der mitwirkenden Ensembles wie Mnozil Brass, Die Schneeberg Buam, Die Buchgrabler, dem Willi Frühwirth Jazzthat einer Bauchtänzerin und vieler anderer Künstlern und Ensembles gewährleistet mit Sicherheit ein spannungsgeladenes Kulturerlebnis.

"kunstBuckln" - In Lembach und Krumbach werden Felder kreativ bepflanzt. In ihrer Blütezeit werden die Feldfrüchte Motive darstellen und die Landschaft der Buckligen Welt wird in den schönsten Farben und Mustern erblühen. "Weiße Fahnen IIa" - 100 weiße Fahnen mit poetischen Texten, die den Geist der Landschaft und ihrer Menschen zum Ausdruck bringen, werden die Festspielorte zieren.

Soweit nur ein kurzer Vorgeschmack. Aufgrund der Vielfalt und des Umfangs des Programms ist es an dieser Stelle leider nicht möglich, alle Künstler und Projekte vorzustellen. Ein detailliertes Programmheft erscheint aber in den nächsten Tagen. Sollten Sie daran Interesse haben, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an die Gemeinde Bad Schönau. Tel. (02646) 8284. gemeinde@bad-schoenau.gv.at

Feri Schwarz, regionaler Spielstättenleiter und die Künstler, Veranstalter und Verantwortlichen des Festivals.


14. Polytechnische Schule Kirchschlag

1. Vorwort des Direktors

Europa steht allen offen

Unsere gemeinsame Reise nach Brüssel, ins "Herz" der EU, steht kurz bevor. Ich selbst werde die jungen PolytechnikerInnen begleiten um mitzuerleben, wie sie sich über Zukunftsperspektiven (Vorträge: " EU-Erweiterung" und "Agrarreform") informieren. Als glühender Anhänger des Ergreifens von Chancen - und das Kennenlernen der Schaltzentrale unseres großen gemeinsamen Europas ist so eine Chance - bin ich sicher, daß die Schüler während dieser Reise bleibende Eindrücke gewinnen werden. Ich freue mich, dabei sein zu dürfen, wenn wir wieder einmal den Unterricht "ins Leben" hinaustragen.

2. Berufstrainig II / Lehrstellensituation
Das 2. Berufstraining fand vom 17.2. - 21.2.2003 statt. Nun freuen wir uns mit folgenden Schülern, die schon jetzt eine fixe Lehrstellenzusage haben:

Baueregger Thomas Zimmermann - Fa. Handler
Breitsching René Tischler - Fa. Höller
Fuchs Thomas Installateur - Fa. Schabauer
Haubenwallner Friedrich Maurer - Fa. Handler
Leitner Michael Zimmermann - Fa. Handler
Pfneisl Bernhard KFZ-Mechaniker - Fa. Rembart
Riegler Martin Koch - Fa. Kurhotel
Schwarz Martin Tischler - Fa. MCB
Tanzler René Zimmermann - Fa. Handler
Vollnhofer Maria Einzelhandelskauffrau - Fa. Resch
Wolfsbauer Michael Tischler - Fa. Janits

3. Auslandsexkursion/Vorbereitung

Die Vorbereitungen für die Exkursion nach Brüssel, Antwerpen und Brügge laufen auf Hochtouren. Im Unterrichtsfach Politische Bildung und Wirtschaftskunde wird auf die Geschichte der EU ebenso eingegangen wie auf die wesentlichen Ziele und Aufgaben des Staatenbundes.
Um zusätzliche sachkundige Informationen zu erhalten, ist es gelungen, Frau Dipl. Ing. Monika Stangl als Gastreferentin zu gewinnen. Frau Dipl. Ing. Stangl arbeitete als nationale Expertin für Österreich in der Generaldirektion Landwirtschaft in Brüssel. Sie wird den Schülern vor der Abreise wesentliche Informationen einer Insiderin nahebringen. Termin für diesen Vortrag: 22.3.2003

4. Einheitliche Sweatshirts - Sponsor RAIKA Kirchschlag
Um in Brüssel als Gruppe in entsprechendem Outfit auftreten zu können, entstand die Idee, einheitliche Sweatshirts zu haben.
Als großzügiger Sponsor konnte die RAIKA Kirchschlag gewonnen werden. Auf diesem Wege danken wir den Direktoren Senft und Schwarz nochmals für die finanzielle Unterstützung.

5. Gastkommentar HOL Riegler - Mopedschein
In der Stadt Kirchschlag ist durch gesetzliche Veränderungen die Ausbildung zum Mopedschein mit Prüfungsabschluß nur mehr im Rahmen der Verkehrserziehung in der PolyTechnischenSchule möglich, da es keine Fahrschule und kein Fahrtechnikzentrum gibt.
Die Schüler lernen die Theorie im 1. Halbjahr, im zweiten erfolgt die praktische Ausbildung in Kursform. Bei gewissen Voraussetzungen (z.B. keine öffentliche Verkehrsverbindung) ist der Mopedschein schon ab 15 Jahren möglich. Neu ist der Wegfall der psychologischen Eignungsprüfung - damit wird der Mopedschein um einen großen Betrag billiger.

 
Mopedschein ab
 
15 Jahren   16 Jahren
 
Prüfung im Juni in der Schule
 
Ausstellungsbehörde:
zuständige BH
  Der Ausweis kann am 16. Geburtstag
vom Stadtamt abgeholt werden

Derzeitige Kosten: Prüfungsgebühr: € 25,44 und Ausstellungsgebühr: € 13,--.

Im Auftrag des Kuratoriums für Verkehrssicherheit:
HOL Ernst Riegler e.h.


6. Vortrag der AUVA

Erstmals wird es in diesem Schuljahr am 24.3.2003 einen Vortrag der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt geben. Herr Ing. Pfandler wird mit den Schülern in 3 Unterrichtseinheiten die Thematik "Sicherheit am Arbeitsplatz" erörtern.
Für die Schüler der PolyTechnischenSchule Kirchschlag ist diese Informationsveranstaltung kostenlos.

7. Weitere Aktivitäten in diesem Schuljahr:

-) Teilnahme am Börsenspiel der Sparkasse Kirchschlag - lukrative Geldpreise reizen die Schüler möglichst gewinnbringende (imaginäre!) Aktienkäufe     zu tätigen.
-) Teilnahme am Aufsatzwettbewerb des Regionalinnovationszentrums. Äußerst wertvolle Sachpreise warten hier auf die Sieger!
-) Berufstraining III 7. - 11.4.2003

15. Faschingsumzug 2003

Danke ! Danke ! Danke !

Dank an alle TeilnehmerInnen des Faschingsumzuges 2003, der wohl hinsichtlich aktiver Teilnehmerzahl in die Geschichte dieser traditionsreichen Veranstaltung eingehen wird. Weit über 600 Kirchschlager Faschingsnarren konnten die Organisatoren diesmal zählen. Nach einem eher mageren Umzug im Jahr 2002 zeigten die Kirchschlager eindeutig, daß dieser Faschingsumzug mehr denn je lebt. Geschätzte 2500 Besucher, davon 1.731 Zahlende, säumten die Straßen Kirchschlags und zeigten an den dargebotenen Belustigungen großes Interesse.
Das Organisationsteam freut sich über diesen tollen Erfolg, bedankt sich insbesondere bei den Schulen, dem Kindergarten und den betroffenen Eltern der Kinder und lädt schon heute zur Teilnahme am Faschingsumzug 2004 ein.
Bei Verfassung dieser Zeilen hat es noch kein finanzielles Endergebnis gegeben, da das Schnitzelessen am 15. März noch ausständig war. Rund 400 ausgegebene Gutscheine für alle aktiven Teilnehmer lassen auch hier ein größeres Fest erwarten. Bei dieser Gelegenheit werden wieder tolle Preise, die großteils von der Kirchschlager Wirtschaft gespendet wurden, verlost. Der Reinerlös des Faschingsumzuges wird wieder wie im Vorjahr im Verhältnis der teilnehmenden Kinder je Schule bzw. Kindergarten aufgeteilt.

Nochmals einen herzlichen Dank für die großartige Teilnahme am Faschingsumzug.

Das Organisationsteam

16. Ortsbild

Amt der NÖ Landesregierung o Baudirektion
NÖ gestalten o Landhauspl. 1 o 3109 St. Pölten
Tel. 02742/9005-15656, Fax DW 13660
email: mail@noe-gestalten.at

Was und wie darf man überhaupt bauen?
"NÖ Gestaltungsakademie" erläutert Baurecht
Nichts ist ärgerlicher, als einen Grund zu kaufen und erst später draufzukommen, daß man dort gar nicht so bauen darf, wie man es wollte.
Die Novellierung der NÖ Bauordnung aus dem Jahr 1996 hat dem Bauherren zahlreiche Freiheiten eingeräumt. So dürfen beispielsweise Farbe, Material und Baudetails (z. B. Fenstersprossen) von der Gemeinde nur mehr in speziellen Fällen vorgeschrieben werden. Mit der Umsetzung der gar nicht mehr so neuen Bestimmungen tun sich aber selbst noch einige "Fachleute" schwer, und so ist es kein Wunder, daß es bei der Einreichung immer wieder zu Enttäuschungen, Ärger oder sogar Streitereien kommt.
Glas, Ziegel, Holz?
Ob die Fassade aus Glas, Ziegeln oder Holz besteht, ist kein Kriterium für die Beurteilung durch die Baubehörde. Es sei denn, für das betreffende Grundstück gilt noch ein örtlicher Bebauungsplan, der vor der Novellierung der NÖ Bauordnung 1996 vom Gemeinderat beschlossen wurde. Denn dann hat kurioser Weise eine örtliche Bestimmung Vorrang vor einem Landesgesetz, auch wenn diese Vorschreibungen enthält, die nach der aktuellen Fassung des Landesgesetzes (Bauordnung) gar nicht mehr zulässig wären.
Hier erlaubt, dort verboten
Und genau das ist der Punkt für zahlreiche Mißverständnisse. Was in einem Ort erlaubt ist, ist möglicher Weise im Nachbarort verboten.
Aber auch sonstige Bestimmungen des Baurechts sorgen immer wieder für Unklarheiten. So gibt es die oft zitierte 3-Meter-Abstandsregel in den meisten Fällen gar nicht, und auch der Bebauungsplan ist für den Laien ein Buch mit sieben Siegeln. Von Details der Paragraphen 54 und 56, dem Flächenwidmungsplan, Brandschutzbestimmungen oder der Regelung des Lichteinfalls gar nicht zu reden.
Gestaltungsakademie hilft
Mit diesen und vielen anderen kniffeligen Fragen des Baurechts beschäftigt sich ein halbtägiges Seminar der NÖ Gestaltungsakademie, wo ein Vertreter des Landes über die "Fallen für Bauherren" referiert. Die nächsten Termine erfahren Sie unter 02742/9005-15656. Die Teilnahme ist kostenlos.
Ortsbild-Broschüre gibt Tips
Viermal jährlich erscheint die kostenlos beim Land erhältliche Broschüre "NÖ gestalten". Sie enthält zahlreiche Tips und Hinweise für Bauherren und stellt gelungene Beispiele vor. Bestellung: 02742/9005-15656 oder www.noe-gestalten.at
Kostenlose Bauberatung
Eine wertvolle und effiziente Hilfe für Bauherren stellt die kostenlose Bauberatung von "NÖ gestalten" dar. Der Berater kommt zu Ihnen und berät Sie in Gestaltungsfragen vor Ort. Da dies eine Serviceeinrichtung des Landes ist, können Sie mit unabhängiger und kompetenter Beratung rechnen.
Info: 02742/9005-15656.

17. ARGE "Lichtblick"

ARGE "Lichtblick"Arbeitsgemeinschaft zur regionalen Betreuung von Kindern und Erwachsenen mit besonderem Förderbedarf

Einladung zum Vortrag über Lernen mit Freude
mit Dipl. Montessori-Pädagogen Johannes Husch
am Mittwoch, dem 7. Mai 2003, 19.45 Uhr,
im Pfarrzentrum Kirchschlag

Wir würden uns über Ihr Kommen sehr freuen!

Kontakt "Arge Lichtblick": Elisabeth Kager
Hauptstraße 56
2852 Hochneukirchen

Tel. 02648/710 oder 0676/6836758
e-mail:elisabeth.kager@hochneukirchen-gschaidt.at

18. Caritas - Betreuen und Pflegen Zuhause

Die Caritas stellt den Menschen in den Mittelpunkt - kompetent und mit Herz.
Wir suchen DGKP/Pflegehelfer für die SST ZöbernSie suchen eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem kleinen interdisziplinären Team. Sie sind uns herzlich willkommen, auch wenn Sie nach einer Berufspause wieder einsteigen möchten.
Ihr Aufgabenbereich:
Sie pflegen und unterstützen Menschen zu Hause und sichern damit die bestmögliche Lebensqualität unserer Kunden in ihrer vertrauten Umgebung.
Sie suchen
· ein Angestelltenverhältnis in Voll- / Teilzeit
· eine angemessene Einarbeitungszeit
· berufsbegleitende Fort- und Weiterbildung
Sie haben
· Einfühlungsvermögen
· Eigenverantwortlichkeit und Teamgeist
· Führerschein B
Wir freuen uns über Ihren Anruf oder Ihre schriftliche Bewerbung.
Caritas Regionalbüro Wr. Neustadt, Herr Rosenkranz,
Grazerstraße 52, 2700 Wr. Neustadt
Tel.: 02622 29 536, 0664 526 8241
Email: arosenkranz@caritas-wien.at

19. Bäuerliches Sorgentelefon NEU

Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft hat die Stadt-Land-Impulse GmbH beauftragt, den Betrieb des bäuerlichen Sorgentelefons auszuweiten. Nunmehr können Bäuerinnen und Bauern aus ganz Österreich täglich (Mo - Fr, 8.30 - 12.30 Uhr) zum Ortstarif mit geschulten BeraterInnen am bäuerlichen Sorgentelefon (0810-676810) sprechen.
Scheuen Sie sich nicht, bei Bedarf dieses Beratungsangebot in Anspruch zu nehmen.
Kleine Sorgen machen viele Worte, große Sorgen machen stumm.

20. NÖ. BHW

Sonderausstellung 2003 im HEIMATMUSEUM

Von Mai bis Oktober 2003 zeigt eine Sonderausstellung

"Die Stadtpfarrkirche von Kirchschlag"
Baugeschichte und Wehrfunktion.

Für das Jahr 2003 wird im Heimatmuseum Kirchschlag eine neue Sonderausstellung über die Pfarrkirche Kirchschlag mit dem Titel
"Eine kunsthistorische Studie mit Bezug auf die Wehrkirche Kirchschlag" geplant. Interessante Pläne über eine Regotisierung
gegen Ende des 19. Jhdt. sind ebenfalls zu sehen. Wir hoffen auf einen Erfolg der Ausstellung von Mai bis Oktober 2003.

Weiters wird im Heimatmuseum die Entwicklung Kirchschlags von der mittelalterlichen Grenzfeste zur jüngsten Stadt in Niederösterreich
in sechs Räumen präsentiert:

1. "Alt-Kirchschlag"
2. "Handel- und Gewerbeführer"
3. "Behörden, Kultur und Vereine"
4. "Wehrhaftes Grenzland"
5. "Altes Handwerk und einstige Landwirtschaft"
6. "Kirchliches Leben"

Besuchsmöglichkeiten:
jeden Sonn- und Feiertag von Mai bis Oktober von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr
Gruppen nach Voranmeldung im Stadtamt (02646-2213) jederzeit auch wochentags.
Eintritt frei!


E I N L A D U N G

Das BHW-Kirchschlag i.d.B.W. plant für 2003 drei interessante Bildungsfahrten.

Die Termine:
1. Donnerstag, 27.3.2003 - Richtpreis ca. Euro 34,--
Stadttheater BADEN:
"Der Traum ein Leben" v. F. Grillparzer.
Gang durch die Biedermeierstadt.

2. Dienstag, 6.5.2003 - Richtpreis ca. Euro 45,--
Oper PRESSBURG:
"Die verkaufte Braut" v. F. Smetana.
Besichtigung des hist. Zentrums der slowakischen Hauptstadt

3. Samstag, 16.8.2003 - Richtpreis Euro 45,--
Raimundspiele in GUTENSTEIN:
"Der Bauer als Millionär" v. F. Raimund.
Besuch des Holzschnitzermuseums Gutenstein.

Anmeldungen erbeten an:
NÖ. BHW. Hr. OSR Schäffer, Tel. 02646/3021
Reisebüro Mikes, Hr. Baueregger, Tel. 02646/2251

21. Lydia KAINZ - Massageinstitut LALYK
Weiterbildung der traditionellen Akupunktmassage in China

Das Institut besteht seit September 2000 vis a vis der Apotheke im Haus von Dr. Alfred Mayrhofer.
Seit der Eröffnung konnten sich viele Menschen von den vielfältigen Angeboten und Fachkenntnissen positiv überzeugen. Lydia Kainz ist seit 2001 ständig in Weiterbildung und kann dadurch ihren Kunden die bestmögliche Betreuung und Beratung bieten. Ganz besonders widmet sie sich der traditionellen chinesischen Akupunktmassage (TCM).
Die chinesische Medizin sieht das Funktionieren von Körper und Seele als Gesamtheit an. Behandelt wird nach dem Konzept der fünf Elemente, wobei auch die Puls- und Zungendiagnostik zum Orientieren für die Behandlungsmethode einen wichtigen Aspekt spielt.
Besondere Bereiche der TCM sind das Schröpfen und die Mexatherapie, die gegen allerlei Erkrankungen/Beschwerden angewendet werden. Diese Techniken wurden schon vor 5.000 Jahren in China angewandt und wurden seither ständig weiterentwickelt.
Im Dezember 2002 nahm Frau Kainz das Angebot ihres Lehrers - einem bekannten chin. Arzt - an und vertiefte ihr Wissen auf diesem Gebiet (TCM) in einem Krankenhaus in China.
Wer sich in diesem Bereich der Gesunderhaltung (Gesundheit) angesprochen fühlt, findet hier bei Frau Kainz ganz bestimmt die für ihn persönlich abgestimmte Beratung und Therapie.

Weitere Angebote im Institut:
· Klassische Massage
· Fußreflexzonenmassage
· Lymphdrainage
· Antistreßmassage
· Entspannungsprogramme
· Cellulite und Entschlackungswickel
· Solarium
· Physioenergetik:
- Austestung von * Nahrungsmittelunverträglichkeiten
* Störfeldern und Narbenbehandlungen
* Schwermetallbelastungen
- Hilfe bei Spannungs-, Streß- und Erschöpfungszuständen
- Problemlösungen am Bewegungsapparat mittels AORT (autonome osteopathische Repositionstechnik)
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22. Städteverbindungen - Fa. Mikes

Auf der letzten Seite dieser Amtlichen Nachrichten finden Sie die Busverbindungen mit der Landeshauptstadt St. Pölten und mit Wien, welche die Firma Mikes betreibt. Es ist sicher sinnvoll, einen derartigen Fahrplan im Haushalt zu haben, weshalb ich eine Aufbewahrung empfehle.
Fahrplan-Städteverbindung

Liebe Kirchschlagerinnen und Kirchschlager!

Wir leben in der Gegenwart, sollten von der Vergangenheit lernen, damit wir die Zukunft besser gestalten können. Ein Slogan, eine Philosophie oder eine Wahrheit, die wir kennen, aber noch nicht leben können.
In den vergangenen Jahrhunderten hat sich eines immer wiederholt.
Große Kriege, die mächtige Imperien schufen, die aber alle nur begrenzt hielten. Es ist Geschichte und so sollte man auch den letzten schrecklichen Abschnitt des 20. Jahrhunderts, von dem es noch viele Zeitzeugen gibt, und wir es von den Erzählungen unserer Väter wissen, zur Geschichte werden lassen, um einen gemeinsamen Weg zu einem vereinigten friedlichen Europa zu finden.
Ein stabiles Europa ist für mich noch weit entfernt und man muß ständig daran arbeiten, um das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.
Ein großes Haus braucht ein starkes Fundament. Und dieses Fundament beginnt bei jedem einzelnen, setzt sich in der Familie, in der Gemeinde, im Land, bis zu unserem Staate fort. Was kann der einzelne dazu beitragen? Er kann sehr viel dazu beitragen, denn je mehr er aus der Vergangenheit gelernt hat, desto besser wird er sich für die Zukunft einsetzen und stolz auf Erreichtes sein. Ein jeder ist aufgefordert, seinen Beitrag zur Stärkung dieses Fundamentes zu leisten. Ich danke allen vor mir amtierenden Bürgermeistern, die immer mit viel persönlichen Einsatz für den Aufbau in unserer Gemeinde Sorge getragen haben und dafür auch nicht immer den entsprechenden Dank erhalten haben. Gemeinsam haben wir das Ziel, daß unser Kirchschlag zur Stadt erhoben wird, erreicht.
So bin ich dankbar, daß ich gelernt habe, daß vor dem Ich das Wir stehen soll. Ich bin dankbar, daß ich in unserer Gemeinschaft viel gelernt habe und es weitergeben kann. Weiter geben kann als kleines Teilchen zum Aufbau eines starken Fundamentes für die große Familie Niederösterreichs auf dem Weg in ein gemeinsames Europa.
DANKE allen, die bei dieser Feier mitgeholfen oder mitgewirkt haben.
DANKE allen, die zu dieser Feier gekommen sind.
Durch Ihre zahlreiche Beteiligung an unserer Stadterhebungsfeier haben wir unserem Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll den Zusammenhalt in unserer Gemeinde bewiesen.

Ich verneige mich nochmals vor der Vergangenheit und sehe zuversichtlich in die Zukunft.

Ihr Bürgermeister

Franz Pichler-Holzer