Dezember 2002 / 161 Stück

 1. Aus dem Gemeinderat 15. Ehrungen
a) Voranschlag 2003 KR. Josef GRANDITS
b) Gebührenerhöhung Martina SIMON
c) Verkauf der Eigentumswohnung Stephan PICHLER - HOLZER
d) Verpachtung der Martinigründe
16. Verordnung Rasensprengen
e) Änderung des örtlichen 17. Sozialstrukturen
    Raumordnungsprogramm 18. Aktivitäten der PolyTechnischen Schule
 2. Stadterhebung Kirchschlag
 3. Nationalratswahl 2002 19. Gründung ARGE " Lichtblick "
 4. Kanalprojekt Ungerbach 20. Internet Stammtisch
 5. Heizkostenzuschuß 21. Sprechtag des Millitärkommandos NÖ.
 6. Sprechtag des Bürgermeisters 22. Yoga-Kurs in Kirchschlag i.d.B.W.
 7. Stadt- und Dorferneuerung 23. Marktkapelle Kirchschlag
 8. Koordinationsgespräch 24. Männergesangverein Kirchschlag
 9. Schülereinschreibung für das 25. ÖKB - Ortsverband Kirchschlag
Schuljahr 2003/2004 26. Advent am Schloßberg
10. Österreichischer Gemeindebund
11. Gerichtstage 2003
12. PR - Mann gesucht
13. Kulturveranstaltungen - KU - KI
14. Kirchschlag - Logo




1. Aus dem Gemeinderat

a) Voranschlag 2003
Der ordentliche Haushalt für das kommende Jahr weist nur eine geringe Erhöhung zum laufenden Jahr auf. Er mußte auf Grund der gesunkenen Einnahmen und der gestiegenen Ausgaben der überregionalen sozialen Einrichtungen in den jeweiligen Gruppen in sehr engen Bandbreiten erstellt werden.

 
                   Voranschlag 2003
 
Einnahmen in Euro
Ausgaben in Euro
Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung
20.700,--
433.600,--
Öffentliche Ordnung und Sicherheit
140.100,--
189.500,--
Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft
89.700,--
568.500,--
Kunst, Kultur und Kultus
220.900,--
325.200,--
Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung
-,--
273.600,--
Gesundheit
-,--
386.500,--
Straßen- und Wasserbau, Verkehr
19.800,--
184.100,--
Wirtschaftsförderung
1.500,--
67.500,--
Dienstleistungen
948.300,--
1.065.800,--
Finanzwirtschaft
2.200.500,--
147.200,--
Summe
3.641.500,--
3.641.500,--

Die Gesamtsumme des außerordentlichen Haushaltes stellt sich auf 1 1,287.000,--. Das größte Vorhaben ist die Versorgung der Häuser entlang der Bundesstraße 55 Richtung Bad Schönau mit Wasser und mit einem Kanalnetz. Dieses Projekt stellt sich in Gesamtsumme auf 1 740.000,--. Es wird mit diesem Vorhaben dem Wunsch der etwa 40 Hauseigentümer nachgekommen, welche zum Großteil unter großer Wasserknappheit litten und darüber auch froh sind, ihre Abwässer in einen öffentlichen Kanal einbringen zu können.
Eine größere Summe wird auch wieder für den Straßenbau, der den ländlichen Wegebau beinhaltet, aufgebracht.

b) Gebührenerhöhungen
Im Zusammenhang mit der Einschau von Beamten der NÖ. Landesregierung als Aufsichtsbehörde, die im Oktober 2002 stattgefunden hat, und den gestiegenen Ausgaben war eine Gebührenerhöhung von Wasser, Kanal und Müll erforderlich, damit diese Bereiche, in welchen die Gemeinde privatwirtschaftlich tätig ist, kostendeckend und somit ausgeglichen bilanziert werden können. Kostete in Kirchschlag der m2 Wasser bisher netto 1 1,09, so wird er ab 1.1.2003 netto 1 1,20 betragen. In Ungerbach stellt sich der Wasserpreis auf netto 1 0,51 und wird dann netto 1 0,65 betragen.
Die Kanalgebühr beträgt derzeit netto 1 1,67 und wird mit neuem Jahr auf netto 1 1,80 erhöht.
Bei der Müllentsorgung ist im heurigen Jahr bereits ein Abgang festzustellen und daher eine Erhöhung dringendst notwendig. Stellen sich derzeit die Müllgebühren für einen Mehrpersonenhaushalt auf netto 1 77,11, werden es mit kommenden Jahr netto 1 85,60 sein. Auch die Biomüllentsorgung mußte etwas angehoben werden.
Ich hoffe, mit Ihrem Verständnis für diese notwendigen Gebührenerhöhungen rechnen zu können und glaube, daß Sie auch sozial verträglich sind.

c) Verkauf der Eigentumswohnung
Die Gemeinde Kirchschlag verfügt über eine Eigentumswohnung im Wohnhaus Mühlgasse 4, welches 1975 neu bezogen wurde. Diese Wohnung steht nun schon einige Zeit frei. So hat sich der Gemeinderat für den Verkauf entschieden. Die Wohnung ist teilmöbliert. Interessenten an dieser Eigentumswohnung werden gebeten, mit dem Gemeindeamt mündlich oder schriftlich Verbindung aufzunehmen.

d) Verpachtung der Martinigründe
Der Reit- und Fahrverein Bucklige Welt suchte schon längere Zeit eine geeignete Fläche für verschiedene Reitevents, bei welchen auch Besucher erwünscht sind. Der Verein befand die im Gemeindeeigentum stehenden Flächen im Martini dafür als sehr geeignet, weshalb er um Verpachtung ansuchte. Der Gemeinderat kam diesem Ansuchen unter der Bedingung nach, daß die Fläche bei allfälligen Betriebsgründungen in diesem Bereich umgehend zurückgegeben wird.

e) Änderung des örtlichen Raumordnungsprogrammes
Bei der letzten Gemeinderatssitzung wurde neuerlich eine kleine Änderung des Flächenwidmungsplanes beschlossen und eine etwa 700 m2 große Fläche südöstlich der Süßenbauerbrücke als Bauland-Sondergebiet Jausenstation gewidmet. Weiters wurden zwei Wohnhäuser im Grünland als erhaltungswürdige Bauwerke ausgewiesen.

2. Stadterhebung
Am 23.11.2001 hat der Gemeinderat mit überwiegender Mehrheit beschlossen, beim Landtag von Niederösterreich den Antrag auf Stadterhebung von Kirchschlag i.d.B.W. einzubringen. Dieser Beschluß war bedauerlicher Weise nicht einstimmig, sodaß zu befürchten war, daß der Antrag aus diesem Grund abgelehnt werden könnte. Glücklicherweise war es nicht so. Nach dem positiven Beschluß der NÖ. Landesregierung am 26.11.2002 hat der Landtag von Niederösterreich am 12.12.2002 die dementsprechende Gesetzesänderung beschlossen, sodaß wir nunmehr Stadtgemeinde werden. Die offizielle Feier, bei welcher ich auch aus den Händen des Landeshauptmannes die Stadterhebungsurkunde entgegennehmen kann, wird in der zweiten Hälfte des Februar 2003 sein. Ich ersuche jetzt schon, diesen Feierstunden beizuwohnen und so Ihre Verbundenheit mit dieser Entscheidung öffentlich zum Ausdruck zu bringen.

3. Nationalratswahl 2002
Für Ihre Bereitschaft, bei der Nationalratswahl am 24. November 2002 Ihre Stimme abzugeben, will ich mich aufrichtig bedanken. Es gab mit 89 % eine sehr hohe Wahlbeteiligung.
In der Folge können Sie das Wahlergebnis ersehen:

NATIONALRATSWAHL 24. NOVEMBER 2002
 
Wahlsprengel
I
Wahlsprengel
II
Wahlsprengel
III
Gesamt
NRW 1999
Wahlberechtigte
865
728
635
2.228
2.240
Abgegebene Stimmen
799
621
565
1.985
1.904
Wahlbeteiligung in %
92%
85%
89%
89%
85%
Ungültige Stimmen
14
8
11
33
46
Gültige Stimmen
785
613
554
1.952
1.858
Wahlkarten
107
-
-
107
-
SPÖ
117
114
79
310
305
FPÖ
45
57
31
133
491
ÖVP
591
418
433
1.442
969
GRÜNE
21
18
10
49
48
KPÖ
5
4
-
9
1
LIF
6
2
1
9
21

4. Kanalprojekt Ungerbach
Die Bewohner der Katastralgemeinde Ungerbach haben sich nach längerem Abwägen und nach eingehender sachlicher Prüfung dafür entschieden, daß sie eine Abwassergenossenschaft gründen und als solche das Kanalprojekt erstellen lassen und bauen werden. Da für eine eigene Kleinkläranlage nicht ausreichend Flächen zur Verfügung stehen, und eine solche im Nahbereich zu einer Besiedlung nicht opportun ist, gibt es nur eine Entsorgung der Abwässer von Ungerbach durch den Ortskanal Kirchschlag zur Kläranlage Klostermarienberg. Der Gemeinderat hat seine Zustimmung zu diesem Durchleiten gegeben.

5. Heizkostenzuschuss
Die NÖ. Landesregierung hat beschlossen, sozial bedürftigen NiederösterreicherInnen einen einmaligen Heizkostenzuschuß für die Heizperiode 2002/2003 in der Höhe von Euro 50,-- zu gewähren.
Diese Unterstützung können beantragen:
  AusgleichszulagenbezieherInnen
  BezieherInnen einer Mindestpension nach § 293 ASVG
  BezieherInnen einer Leistung aus der Arbeitslosenversicherung, die als arbeitssuchend gemeldet sind und deren Arbeitslosengeld/Notstandshilfe den   jeweiligen Ausgleichszulagenrichtsatz nicht übersteigt
  BezieherInnen von Karenzgeld, Kinderbetreuungsgeld oder Teilzeitbeihilfe, deren Familieneinkommen den jeweiligen Ausgleichszulagenrichtsatz nicht   übersteigt oder Familien, die im Monat Dezember 2002 oder danach die NÖ Familienhilfe beziehen
  Sonstige EinkommensbezieherInnen, deren Familieneinkommen den jeweiligen Ausgleichszulagenrichtsatz nicht übersteigt
  Die Antragsformulare werden am Gemeindeamt unter Vorlage des letzten Einkommensnachweises ausgefüllt.
                                                                                Die Anträge sind
                                                                                   bis 31. Mai 2003
                                                                                   einzubringen.

6. Sprechtag des Bürgermeisters
Nachdem in letzter Zeit immer mehr Bürger meinen Sprechtag am Mittwoch zu einem späteren Zeitpunkt als angegeben beanspruchten, werde ich meinen Sprechtag ab Jänner 2003 jeweils am
                                                                  Mittwoch, von 17.00 bis 19.00 Uhr
                                       
                                                abhalten.

7. Stadt- und Dorferneuerungsverein
Wir planen den Beitritt der Katastralgemeinde Kirchschlag zum Stadt- und Dorferneuerungsverein, der zum Ziel hat, die Lebensqualität der Bewohner noch weiter zu verbessern und die Gemeinschaft zu stärken. Ein wesentlicher Faktor ist die Einbindung der Bevölkerung bei Erstellung von Projekten und die Motivation zur Eigeninitiative für den eigenen Lebensraum. Als nicht unwesentlich sei hier erwähnt, daß für die Realisierung der Projekte namhafte Fördermittel zur Verfügung stehen. Nach dem ersten Informationsabend am 30. Oktober 2002 findet eine weitere Zusammenkunft am 22. Jänner 2003 um 19.00 Uhr beim Schwarzen Adler, Hauptplatz 2, statt, zu welcher ich alle Bewohner der KG. Kirchschlag recht herzlich einlade und mit zahlreichen Besuchern rechne.

8. Koordinationsgespräch
Am Freitag, 10. Jänner 2003, um 19.00 Uhr, im Gemeindeamt, Sitzungssaal, findet wie alljährlich die Koordinationssitzung der Vereine den Veranstaltungskalender betreffend statt.
Ich bitte um persönliches Erscheinen, um eine größtmögliche Abstimmung der Termine für das Jahr 2003 vornehmen zu können. Ich mache darauf aufmerksam, daß eine Koordination nur durch persönliches Erscheinen ermöglicht wird.

9. Schülereinschreibung für das Schuljahr 03/04

Die Einschreibung der schulpflichtigen Kinder findet am
Montag, dem 13. Jänner 2003, von 14 Uhr bis 16 Uhr
in der Volksschule Kirchschlag, Stanger-Straße 19
statt.

Schulpflichtig sind alle im Bereich des Volksschulsprengels Kirchschlag wohnhaften Kinder,
die zwischen dem 1. Sept. 1996 und dem 31. Aug. 1997 geboren sind.
Das einzuschreibende Kind ist persönlich vorzustellen.
Folgende Unterlagen sind mitzubringen:
- Geburtsurkunde des Kindes
- Staatsbürgerschaftsnachweis
- Impfzeugnisse des Kindes
- Sozialversicherungsnummer
VD. Elisabeth Hofbauer

10. Österreichischer Gemeindebund

Der Österr. Gemeindebund hat uns um Veröffentlichung folgenden Textes gebeten:
Wien, am 13. August 2002
Betrifft: DANKBRIEF des Österreichischen Gemeindebundes
Sehr geehrte Frau Bürgermeister!
Sehr geehrter Herr Bürgermeister!
Der Österreichische Gemeindebund möchte auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön an alle Bürgermeister, Gemeindemandatare und Ortsvorsteher, Mitarbeiter in der Gemeinde, an jeden einzelnen Feuerwehrmann und freiwilligen Helfern richten, die hervorragende Arbeit und oft Übermenschliches bei der Bewältigung des Jahrhunderthochwassers geleistet haben!
Der Gemeindebund ist mit der Bundesregierung in engstem Kontakt, um die Interessen der Gemeinden zu vertreten und eine bürgernahe und rasche Lösung zu ermöglichen.
Die Katastrophensituation hat bewiesen, daß ein jeder in das Feuerwehrwesen investierte Euro richtig angelegt war und wir nehmen dies zum Anlaß, den Feuerwehren zu versichern, daß sie auch in Zukunft mit der vollen Unterstützung der Gemeinden rechnen können.
Vor allem hat sich auch gezeigt, daß es gerade die kleinen und überschaubaren Bereiche wie dies die einzelnen Gemeinden, ihre Bürgermeister, Feuerwehrkommandanten und deren Mitarbeiter sind, welche eine derartig vorbildhaftes Krisenmanagement und die rasche Hilfestellung ermöglicht haben.
Wie hervorragend die Nachbarschaftshilfe funktioniert, hat die Katastrophensituation auch bewiesen - der Österreichische Gemeindebund wertet diese als nicht selbstverständliches Zeichen von Solidarität, Menschlichkeit und Hilfebereitschaft der österreichischen Gemeindebürger!
Ein aufrichtiges Dankeschön und viel Erfolg bei der Bewältigung der schwierigen Situation!
Generalsekretär Präsident wHR.Dr. Robert Hink e.h. , Bgm. Helmut Mödlhammer e.h.

11. Gerichtstage 2003
Gemäß §§ 69 Geo und 29 GOG werden im Jahre 2003 im Gerichtsgebäude Kirchschlag, Günser-Straße 1, in Straf- und bürgerlichen Rechtssachen an folgenden Tagen, jeweils in der Zeit von 9.00 bis 15.00 Uhr Gerichtstage abgehalten.

Jänner: 3., 10., 17., 24., 31.
Februar: 7., 14., 21., 28.
März: 7., 14., 21., 28.
April: 4., 11., 18., 25.
Mai: 2., 9., 16., 23., 30.
Juni: 6., 13., 20., 27.
Juli: 4., 11., 18., 25.
August: 1., 8., 22., 29.
September: 5., 12., 19., 26.
Oktober: 3., 10., 17., 24., 31.
November: 7., 14., 21., 28.
Dezember: 5., 12., 19.













Beisatz: Am 18.4. und 20.6.2003 stehen die Gerichtstage
nur für Rechtsauskunft, jedoch nicht zur Erledigung
von Grundbuchsangelegenheiten zur Verfügung.



12. PR-Mann gesucht
Um unsere Gemeinde positiv und vielseitig in den Medien zu vertreten (Print, ORF und Radio), wird ein(e) KirchschlagerIn gesucht, der (die) sich diese Idee zur Freizeitbeschäftigung machen will. Ein Medienprofi (als Konsolent) steht mit Rat und Tat zur Verfügung.
Die Vorstellung der Gemeinde: Berichte über Aktuelles aus unserer Gemeinde mit Foto.
Interessierte melden sich auf der Gemeinde (02646-2213).

13. Kulturveranstaltungen-KU-KI
Das Proponentenkomitee Kultur der Marktgemeinde Kirchschlag i.d.B.W. bittet alle Vereine, Organisationen, öffentliche Einrichtungen, die kulturelle Veranstaltungen 2003 planen, diese bis spätestens Ende Jänner 2003 auf der Gemeinde zu melden, um den Folder "Kirchschlager Kulturfrühling" zu erstellen.
Anmeldeschluß für "Kultursommer": Ende April 2003
Anmeldeschluß für "Kulturherbst": Ende August 2003
Termine für Bälle, Sommerfeste und andere Veranstaltungen werden beim Koordinationsgespräch entgegengenommen.

14. Kirchschlag-Logo
Aus der Wirtschaft ist schon lange bekannt, daß man mit einem Logo ein gewisses Produkt identifiziert, und es ist für die heutige Zeit auch für einen Ort wie Kirchschlag notwendig, ein Logo als unverwechselbares Markenzeichen von Kirchschlag i.d.B.W. zu haben, das in allen Bereichen des öffentlichen und privaten Bereiches, also von Organisationen, Institutionen und Vereinen Kirchschlags, verwendet werden soll.
Diesbezüglich schreiben wir nunmehr einen Ideenwettbewerb aus und laden alle, vom Schulkind bis zum Senior, ein, daran teilzunehmen. Dieses Gemeindelogo, graphisch (mit Computer), zeichnerisch oder photographisch entworfen, soll abgeleitet vom Logo des Tourismusverbandes Bucklige Welt spezielle Eigenheiten Kirchschlags darstellen.
Abgabeort und Abgabezeit: Gemeindeamt Kirchschlag i.d.B.W. bis 14. Februar 2003.
Es wird eine Fachjury die Entwürfe bewerten. Für den besten Entwurf werden 10 x 10 Euro-Kirchschlagtaler vergeben.
Die eingereichten Entwürfe können als Grundlage für eine endgültige Gestaltung dienen, auf einen urheberrechtlichen Anspruch muß ausdrücklich verzichtet werden.
Wir möchten darauf hinweisen, daß im letzten Pfarrbrief für die Passionsspiele diese Idee, ein gemeinsames Logo, schon als Ideenwettbewerb in den Schulen und in der Pfarre ausgeschrieben wurde (Einsendeschluß: 6. Jänner 2003). Trotzdem bietet die Gemeinde, sich bei diesem Wettbewerb zahlreich zu beteiligen.

15. Ehrungen

KR Josef GRANDITS
Ich kann Ihnen auch mit Freude berichten, daß Herrn Kommerzialrat Josef GRANDITS in Anerkennung seiner Verdienste um die Wirtschaft Niederösterreichs
vom Herrn Bundespräsidenten das
GROSSE GOLDENE EHRENZEICHEN
DER REPUBLIK ÖSTERREICH

verliehen wurde.
Der Gemeinderat und ich hatten die Möglichkeit, ihm im Rahmen einer Feierstunde zu dieser hohen Auszeichnung zu gratulieren und darf dieses nochmals hier tun.



Martina SIMON
Ich will an dieser Stelle auch Frau Martina Simon, wohnhaft in Aigen 31, recht herzlich zu ihrer Auszeichnung gratulieren. Sie gewann den österreichischen Tourismus-Jugendpreis, welcher vom Bundesverband der österr. Touristik vergeben wurde.

Stephan PICHLER-HOLZER
Wie Sie bereits einer Lokalzeitung entnehmen konnten, hat beim NÖ. Landeslehrlingswettbewerb und in weiterer Folge beim österr. Bundeswettbewerb der Rauchfangkehrer Herr Stephan Pichler-Holzer den 1. Platz mit beachtlichem Vorsprung erreicht.
Ich möchte ihm an dieser Stelle namens der Marktgemeinde Kirchschlag i.d.B.W. dazu recht herzlich gratulieren und ihm für seine weitere Berufslaufbahn viel Erfolg wünschen.
Vizebürgermeister Alois Pürrer

16. Verordnung Rasensprengen
Die Verordnung vom 10.7.2002, mit welcher Einschränkungen des Wasserbezuges verfügt wurden, wird mit sofortiger Wirkung aufgehoben.

17. Sozialstrukturen

Mein Name ist Toni Schuster, Hofwiese 35, 2860 Kirchschlag und ich studiere derzeit an der Sozialakademie Grenzackerstraße in Wien 10.
Meine Diplomarbeit schreibe ich über:
Soziale Strukturen in der Buckligen Welt -
am Beispiel Kirchschlag!
Erhebung bestehender Ressourcen
und Aufnahme sozialarbeiterischer Innovation!

Ziel meiner Diplomarbeit ist es festzustellen, welche Fähigkeiten und Kräfte in der sozialen Gesamtstruktur von Kirchschlag stecken. Wie viele Menschen werden von den einzelnen Vereinen erreicht und in Bewegung gesetzt? Wie machen es die Bürgerinnen und Bürger, daß sich hier im Ort etwas tut und wie wertvoll ist den Kirchschlagern ihre noch "heile Welt"?
Sie werden eben bei sich merken, wie in Ihnen Bilder aufsteigen, Gefühle wach werden, wenn Sie an ihre großteils ehrenamtliche Tätigkeit oder ihr Leben im Ort denken. Oft sind diese Bilder mit Freude belegt, weil sie auf einem Fest viele Bekannte getroffen und sich gut unterhalten haben; oder ein gemeinsames Projekt hat ein glückliches Ende gefunden. Manchmal mögen diese Bilder auch negativ besetzt sein, sind mit Ärger verbunden und engen Ihre Handlungsweisen ein.
Wie Sie hier in der Buckligen Welt leben, das ist Inhalt meiner Arbeit. In der Folge werde ich Überlegungen anstellen, ob es Randgruppen in Kirchschlag gibt, die eines besonderen fachlichen Konzeptes bedürfen. Voraussetzung ist immer, daß der Einzelne bzw. der Ort das will. Im Zuge meiner Arbeit kann ich natürlich nur Hypothesen entwerfen, aber auch diese können eine Anregung sein, Überlegungen im sozialen Bereich anzustellen und Maßnahmen zu ergreifen. Meine Arbeit soll helfen, das soziale Gefüge das Kirchschlag umgibt anschaulicher zu machen und Raum bieten, neue soziale Entwicklungen zu bedenken.
Zum einen unterstützen mich Herr Bürgermeister Pichler-Holzer und das Sozialreferat der Gemeinde mittels dem beigelegtem Fragebogen, andererseits benötige ich auch ihre Mithilfe in Form der Bereitschaft, mir für Tiefeninterviews zur Verfügung zu stehen.
Mich interessiert, wie Sie als Verantwortliche/Verantwortlicher oder Mitglied eines Vereins bzw. einer Organisation die soziale Lage in Kirchschlag sehen - was für Ideen, welchen Ärger Sie haben mit ihrer Tätigkeit aber natürlich auch, was Ihnen Freude bereitet in Ihrem sozialen Engagement.
Außerdem würde ich gerne von Einzelpersonen erfahren, wie diese ihr Leben in Kirchschlag meistern. Ich weiß, daß es etwas besonderes ist, persönliches von sich zu erzählen. Wenn Sie aber dennoch Interesse daran haben mir Ihre Lebensbewältigungsstrategien mitzuteilen, dann würde ich mich darüber sehr freuen. Natürlich wird Ihr Name in meiner Diplomarbeit nicht aufscheinen, wenn Sie das wünschen. Weiters ist es möglich, alle Erkennungsmerkmale, wie Beruf, etc., wegzulassen. Sollten Sie zu einem Gespräch bereit sein, würde das meine Arbeit wesentlich erleichtern. Rufen Sie mich unter der Nummer 0676/5061932 an. Von Freitag bis Montag bin ich für Sie ganztags erreichbar!

18. Aktivitäten der Polytechnischen Schule Kirchschlag

Vorwort des Direktors:
"PTS - Öffnung in Richtung Wirtschaft"

Ich bin sehr erfreut darüber, daß sich unsere PolyTechnische Schule immer mehr in Richtung Zusammenarbeit mit der Wirtschaft öffnet.
Durch diese Öffnung - 3 Berufspraktische Trainingswochen und Mitarbeit bei wichtigen Projekten der Wirtschaft - lernen unsere jungen Erwachsenen rechtzeitig die Luft des realen Wirtschaftslebens schnuppern und können sich zeitgerecht auf ihre zukünftige Arbeitsumgebung vorbereiten. Andererseits ist es für die Wirtschaft eine Möglichkeit, die angehenden Lehrlinge kennen - und wie uns versichert wurde - auch schätzen zu lernen.
Ich fordere alle Wirtschaftsbetriebe auf, uns bei verschiedensten Arbeiten, die wir in einem Projekt verwirklichen können, anzusprechen und uns dazu einzuladen.
Bei soviel Arbeitseifer unserer Schüler unter der Betreuung von äußerst engagierten Lehrern ist mir um die PolyTechnische Schule nicht bang.
Mit freundlichen Grüßen
Gottfried Schwarz, HD

Obwohl das Schuljahr noch sehr jung ist, gab es an der PTS-Kirchschlag bereits eine Reihe von Aktivitäten für die Schüler:

Berufstraining I:
Die erste von 3 Schnupperwochen fand bereits vom 7.10. bis 10.10.2002 statt. Die Schüler hatten die Gelegenheit, in Betrieben ihrer Wahl erste Berufserfahrungen zu sammeln.
Hier einige Statements:
.) "Durch die Schnupperwoche weiß ich, wie der Beruf wirklich ist, den ich erlernen will."
.) "Ich finde es gut, daß es die Berufspraktische Woche gibt. Man bekommt einen Einblick in die Arbeitswelt."
.) "Ich finde die Schnupperwoche gut, damit wir sehen, ob wir den richtigen Beruf gewählt haben."
.) "Mir hat es so gut gefallen, daß ich mich endgültig für diesen Beruf entschieden habe."







Bewerbungstraining - Sponsor Raika Kirchschlag:
Auch in diesem Schuljahr übernahm die Raika Kirchschlag einen Großteil der Kosten für das Bewerbungstraining der PTS-Schüler.

So war es möglich, daß wir eine professionelle Personaltrainerin der Fa. Corporate Consult verpflichten konnten, die einen ganzen Tag mit den Schülern arbeitete, um sie auf Vorstellungssituationen einzustimmen.
Besonders begeistert zeigten sich die Schüler von den neuen Erkenntnissen bezüglich Körpersprache, Gesprächstaktik, Rollenspielen und Videoanalysen.
Das sagten die Schüler:
"Ich habe viel über die Körpersprache gelernt."
"Ab heute kann ich es besser machen."
"Durch die Videoanalysen haben wir unsere Stärken und Schwächen erkannt."


Projekt: Supermarkteröffnung Fa. Spar/Resch:
An der PolyTechnischen Schule-Kirchschlag wird größter Wert auf die Berufserfahrung und Berufsüberleitung gelegt. Unsere Schule hat es sich zum Ziel gesetzt, neue, zeitgemäße Wege in der Ausbildung der Schüler zu gehen.
Deshalb sind wir stets bemüht, Partnerbetriebe zu finden, mit denen wir gemeinsame Projekte verwirklichen können! Interessierte Betriebe mögen sich bitte unter der Tel.Nr. 02646/2229 an Herrn HD Schwarz oder Frau Heissenberger wenden - wir freuen uns auf eine Zusammenarbeit!
So war es heuer bereits möglich, ein erstes Gemeinschaftsprojekt zwischen Schule und Wirtschaft in die Tat umzusetzen. Die Vorbereitungsarbeiten zur Eröffnung des neuen Spar-Supermarktes der Fa. Resch boten hervorragende Einblicke in die Arbeitswelt. Daß die Schüler mit großer Begeisterung bei der Sache waren, ist selbstverständlich, boten ihnen die zwei Tage doch völlig neue Einblicke in einen Berufsbereich, den sie bisher nur als Konsumenten kannten.
Besonders danken wollen wir - die PTS-Kirchschlag - Herrn Erwin Resch, der uns nicht nur die Chance gegeben hat, Berufserlebnisse "live" zu sammeln, sondern die Schüler auch mit köstlicher Jause und ausgezeichnetem Mittagessen bei Kräften gehalten hat.
Seitens der Fa. Spar dankt die PTS-Kirchschlag Herrn Günther Feichtinger, der maßgeblich an der Planung und Koordination dieser erfolgreichen Aktion beteiligt war.

VORSCHAU

Tag der offenen Tür:
Am Donnerstag, dem 9.1.2003, findet zwischen 7.40 Uhr und 12.00 Uhr in der PTS-Kirchschlag der "Tag der offenen Tür" statt. An diesem Tag besteht auch die Möglichkeit, die Partnerschule in Krumbach (Fachbereiche Elektro/ Metall und Tourismus) kennenzuleren.
Auslandsexkursion
Brüssel - Antwerpen - Brügge:

Vom 31.3. bis 4.4.2003 wird die erste Auslandsreise der PolyTechnischen Schule Kirchschlag stattfinden.
Die Schüler werden folgendes Programm absolvieren:
Besichtigung des Europäischen Parlaments (Treffen mit einem Parlamentarier - ev. Begegnung mit Kommissar Fischler), Besuch der Ständigen Vertretung bei der Europäischen Kommission, Stadtführung in Brüssel, Besichtigung von Antwerpen sowie ein ganztägiger Ausflug nach Brügge, der europäischen Kulturhauptstadt 2002.

19. Gründung ARGE "Lichtblick"
Auf Anregung der Pfarre Krumbach wurde im Jahr 2001 eine Selbsthilfegruppe für Eltern oder Angehörige von behinderten Menschen ins Leben gerufen. Es haben einige Zusammenkünfte von Betroffenen stattgefunden; bei diesen Treffen wurden schon viele Probleme und Anliegen besprochen und die Notwendigkeit erkannt, daß Lösungen nur dann möglich sind, wenn wir uns entsprechend organisieren.
Deshalb wurde am 6. November 2002 von sieben Familien mit behinderten Angehörigen aus den Gemeinden Krumbach, Hochneukirchen-Gschaidt und Kirchschlag und Pfarrer Msgnr. Franz Grabenwöger aus Krumbach die

ARGE "Lichtblick"
Arbeitsgemeinschaft zur regionalen Betreuung von Kindern und Erwachsenen
mit besonderem Förderbedarf

gegründet.

Zweck dieser Vereinigung ist die Erleichterung der Situation von Familien mit behinderten Angehörigen sowie die Förderung und Unterstützung von körperlich und/oder geistig behinderten bzw. entwicklungsverzögerten Menschen selbst.
Sprecher der Arge "Lichtblick" ist Elisabeth Kager,
Hauptstraße 56, 2852 Hochneukirchen, Tel. 02648/710 -
zuständig zudem für Öffentlichkeitsarbeit und Schriftverkehr.

Zwecks Arbeitsaufteilung wurden für bereits konkrete Projekte Arbeitskreise gebildet, deren Verantwortliche gleichzeitig die Stellvertreter der Sprecherin sind:

- Arbeitskreis "Schaffung von Therapiemöglichkeiten-
verantwortlich Josef Heißenberger, Prägart 11, 2851 Krumbach, Tel. 02647/42767
- Arbeitskreis "Tagesheimstätte mit Werkstätte" -
verantwortlich Johannes Husch, Ungerbach 44 , 2860 Kirchschlag, Tel. 02646/2071
- Arbeitskreis "Workshops/Veranstaltungen" -
verantwortlich Christine Bauer, Feldgasse 10 , 2851 Krumbach, Tel. 02647/42376
- Arbeitskreis "Gespräche/Supervision" -
verantwortlich Beate Geyer, Dammstraße 6, 2851 Krumbach, Tel. 02647/42277; sie ist zusätzlich zuständig für die Protokollführung.
Für die finanziellen Belange ist Belinda Heissenberger, Hochfeld 5, 2851 Krumbach, Tel. 02647/43228, zuständig.

Es finden regelmäßige Treffen statt, und zwar jeden ersten Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr im Pfarrhof Krumbach.

Die Termine für das Jahr 2003:
8. Jänner, 5. Februar, 5. März, 2. April, 7. Mai, 4. Juni, 3. September, 1. Oktober, 5. November und 3. Dezember.

Jedermann, ob selbst betroffen oder aus anderen Gründen an der Arbeit der Arge interessiert, ist dazu eingeladen. Es wäre schön, wenn sich noch viele (vielleicht auch aus anderen Gemeinden der Region) zur aktiven Mitarbeit entschließen könnten, es kann jeder aber auch nur interessehalber an den Zusammenkünften teilnehmen. Wir stehen für Fragen, Anliegen und Anregungen - auch seitens der Pfarren, Gemeinden oder div. Organisationen jederzeit zur Verfügung.
Nun zu unseren geplanten Projekten:
Schaffung von Therapiemöglichkeiten in der Region
Aufgrund der Tatsache, daß es in der Region kaum Therapiemöglichkeiten gibt und deshalb in der Regel mit den Kindern weite Fahrtstrecken zu den nächsten Ambulatorien zu bewältigen sind, haben wir mit der Regionalleitung des Hilfswerkes Kontakt aufgenommen, um im Rahmen der Sozialstation Krumbach auch Therapien organisieren zu können, z. B. Ergo-, Physiotherapie und Logopädie.
Es ergeht nun die Bitte an alle an einer Therapie Interessierten uns bekanntzugeben
  - welche Art Therapie
  - wie oft (z. B. wöchentlich, vierzehntägig)
benötigt oder gewünscht wird.

Tagesheim/Werkstätte
Weiters besteht für viele Familien das Problem der Unterbringung und Beschäftigung der Kinder nach der Schule, bzw. haben bereits ältere behinderte Personen in der Region keine Möglichkeit einer Beschäftigung in einer geeigneten Einrichtung.
Als längerfristiges Projekt wollen wir deshalb das Vorhaben "Tagesheimstätte mit Werkstätte" verfolgen.
Ein wichtiger Punkt in der Planung eines solchen Projektes ist der bestehende Bedarf. Es ergeht deshalb ebenfalls die Bitte an alle Interessierten, uns vorerst unverbindlich mitzuteilen - ob und zu welchem Zeitpunkt (z.B. sofort, in 5 Jahren) eine Unterbringungsmöglichkeit benötigt würde.
Die Erhebung dient als Grundlage dazu, die ungefähre Größe der geplanten Einrichtung festzulegen. Es soll in Erfahrung gebracht werden, welche Anforderungen und Wünsche gegeben sind, danach kann eine sinnvolle Planung in Angriff genommen werden.
Melden Sie sich bitte bei
Frau Kager, Tel. 02648/710,
e-mail: elisabeth.kager@hochneukirchen-gschaidt.at
Herrn Husch Tel 02646/2071 oder
Herrn Heißenberger, Tel. 02647/42767
e-mail: heissenberger.josef@aon.at

Workshops/Veranstaltungen
Frau Christine Bauer und ihre Mitarbeiter/innen waren bereits fleißig und haben einen Jahreskalender 2003 mit von unseren Kindern angefertigten Zeichnungen gebastelt. Diese Kalender und div. andere Bastelarbeiten werden in der Vorweihnachtszeit beim "Krumbacher Advent" im Museumsdorf in Krumbach und beim Pfarrcafé der Kath. Frauenbewegung in Hochneukirchen verkauft werden.
Wir würden uns über Ihre Unterstützung durch den Kauf unserer Kalender und Bastelarbeiten sehr freuen.

"Gespräche"
Neben den notwendigen organisatorischen Tätigkeiten unserer Arbeitsgemeinschaft ist es uns sehr wichtig, die Sorgen und gerade anstehenden Probleme jedes Einzelnen zu besprechen. Aufgrund der individuellen Erfahrungen ist es möglich, sich gegenseitig zu helfen bzw. tut es oft schon gut, sich mit jemandem auszusprechen, der aufgrund der eigenen Betroffenheit die Probleme besser versteht.
Dankenswerterweise haben wir die Möglichkeit, über die jeweiligen Gemeindenachrichten laufend über unsere Arbeit zu informieren.
Wir möchten wirklich jedem, der sie benötigt, unsere Hilfe anbieten - scheuen Sie sich nicht und rufen Sie uns an.

20. Internet-Stammtisch

Vor etwa einem halbem Jahr ging unsere Internetseite www.kirchschlag.at im neuen Kleid online. Mit diesem Projekt wurde einerseits unsere Gemeinde vorgestellt, andererseits wurde allen Kirchschlagern die Möglichkeit geboten, sich über diese Plattform selbst im Internet zu präsentieren. Es ist vielleicht interessant, dass mittlerweile an die 60!!! verschiedene Kirchschlager Internetadressen über www.kirchschlag.at erreicht werden können.
Einrichtungen wie das "schwarze Brett" und "Kig live" bieten allen Kirchschlagern die Möglichkeit, aktiv und eigenständig an der Seite mitzuarbeiten. Alles was Sie dazu brauchen, ist ein Computer mit Internetanschluss und ein Passwort, das Sie jederzeit kostenlos erhalten. Kirchschlag Online wurde mittlerweile auch anderen Gemeinden in der Buckligen Welt vorgestellt, was auf grosses Interesse und Bewunderung gestossen ist.

Um die Aktivitäten in diese Richtung weiter auszubauen, findet

im Gasthof Kogelbauer in Kirchschlag
am Donnerstag, 9. Jänner 2003 um 20.00 Uhr
der 1. Kirchschlager Internet Stammtisch statt.

Hier wird noch einmal die Internetseite online vorgestellt. Alle Interessierten sind eingeladen, um Anregungen, Wünsche und Kritiken zu diskutieren oder einfach nur zu schnuppern. Bei dieser Gelegenheit erhalten Sie Ihr persönliches Passwort und können sofort unter fachkundiger Hilfe Ihren ersten Beitrag im Internet veröffentlichen.
Ich würde mich freuen, Sie zahlreich begrüssen zu dürfen.
Franz Hosiner

21. Sprechtag des Militärkommandos NÖ

Wir möchten im folgenden aus dem Amtsblatt der Bezirkshauptmannschaft Wiener Neustdt, Ausgabe Nr. 19 vom 1. Oktober 2002,
das "Wort des Bezirkshauptmannes" zum Thema "Einberufungswünsche beim Bundesheer" wiedergeben:
Das Militärkommando von NÖ bietet seit ca. neun Monaten bei einigen Bezirkshauptmannschaften in NÖ, in Wiener Neustadt jeden 3. Dienstag im Monat, Kontaktgespräche, insbesonders für wehrdienstpflichtige Personen an. Diese Kontaktgespräche sollen helfen, Einberufungswünsche zu erfahren und auch danach zu handeln. Bisher konnten 90 % der Einberufungswünsche im Sinne der Wehrpflichtigen erledigt werden.
Dieser "Zugang" des österreichischen Bundesheeres auf die jungen Männer und die Akzeptanz von Wünschen zeigt deutlich einen Gedankenwandel bei unserem Bundesheer. Es wird nicht mehr beharrt auf Einberufungsjahrgang, Einteilung und Gesetze, sondern man versucht sich dem Zeitgeist anzupassen. Und der Zeitgeist beinhaltet, daß die Staatsbürger verständnisvoll zu behandeln sind. Es ist in der heutigen Zeit wichtig, sich mit den Bedürfnissen der Menschen zu beschäftigen und sich danach zu orientieren. Dies bedeutet nicht, den Bedürfnissen auch nachgeben zu können. Aber es beinhaltet, die eigene Position und die Möglichkeiten zu hinterfragen und zu erkennen, in welchen Bereichen Verbesserungen möglich sind und gemeinsame Lösungen erzielt werden können.
Die Kontaktgespräche des Militärkommando NÖ sind ein toller Weg in diese Richtung.
BH Dr. Heinz Zimper

22. Yoga-Kurs in Kirchschlag in der Buckligen Welt
Yoga ist eine uralte und millionenfach bewährte Kombination von Techniken und Übungen, die die vollkommene Gesundheit des gesamten Menschen (der Einheit Körper-Geist-Seele) zum Ziel haben.
Ein Yoga-Meister der Sivananda-Tradition führt Sie durch einfache und wirksame Techniken zu Gesundheit, Ausgeglichenheit und innerem Frieden. Besonderer Wert wird auf die Anwendbarkeit im Alltag gelegt: Persönliches Übungsprogramm, richtig atmen und entspannen können, um mit Alltagsproblemen besser umgehen zu können.

- Körperübungen
- Atemübungen
- Entspannungsübungen
- Positives Denken

Beginn: Freitag, 14. Feb 2003, 20.00 Uhr
Zeit/Dauer: 15 Abende, Freitag, 20.00-21.30 Uhr
Ort: Pfarrsaal Kirchschlag
Kursbeitrag: Euro 130,-

Der erste Kursabend kann als Schnupperstunde kostenlos und unverbindlich besucht werden.

Information und Anmeldung:


YOGA-ZENTRUM AM WECHSEL, Frau Kirschenhofer,
Tel 03339-22411 (Mo - Fr, 12.00 - 15.00 Uhr)

23. Marktkapelle Kirchschlag

Die Marktkapelle Kirchschlag hat zur Zeit einen Musikerstand von 50 MusikerInnen und 6 Marketenderinnen.
Neben unseren Kapellmeistern Stocker Karl, Rieß Klaus und Peter Piribauer probt Frau Elisabeth Stangl mit unserem Klarinettenregister unentgeltlich.
Es sei auf diesem Wege Frau Stangl recht herzlich gedankt.
Ein Musikkollege sei hier für seine zusätzliche Arbeit erwähnt. Das ist Hammer Peter, der mit den Jungmusikern ein Quintett bildet und zusätzlich Auftritte tätigt. So beim "Spiel in kleinen Gruppen", wo er mit seinen Mannen wieder einen SEHR GUTEN ERFOLG einspielen konnte.
Bei der Marschwertung unter der Stabführung von Heinz-Jörg Sattler konnte die Marktkapelle Kirchschlag/BW in der Stufe "D" (Die Stufen gehen von "A-E") einen Ausgezeichneten Erfolg erreichen.
Die Begeisterung der MusikerInnen bei diversen Auftritten im In- und Ausland ist auch bei 36 Auftritten, 45 Proben, an die 20 Registerproben im heurigen Jahr immer noch gegeben.
Das Weinlesefest in Ungarn (Köszeg) war wieder ein voller Erfolg. An dieser Stelle einmal ein GROSSER DANK an alle Musikerinnen und Musiker.
Beim Konzertwertungsspiel in Krumbach erreichten wir am 23.11.2002 einen "AUSGEZEICHNETEN ERFOLG".
Der 13. Marktkapellenball am Anfang des Jahres wurde ein Erfolg. Eine Kapelle mit 50 MusikerInnen so zu führen, daß man sich bei den Auftritten nicht schämen muß, und das noch in der Stufe C (Oberstufe), verdanken wir der hervorragenden Arbeit unseres Kapellmeisters Karl Stocker und seinem Stellvertreter. Es erfüllte uns mit Stolz, unsere Marktgemeinde Kirchschlag i.d.B.W. mit unserem Spiel im In- und Ausland ehrenvoll vertreten zu dürfen!
Wir bedanken uns bei unserem treuen Publikum und der Wirtschaft von Kirchschlag i.d.B.W. für die großzügigen Unterstützungen, hoffen jedoch, auch im Jahre 2003 auf Ihre Zuneigung.
Für die bevorstehenden Feiertage wünscht Ihnen die Marktkapelle Kirchschlag i.d.B.W. ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Neues Jahr 2003.
Der 14. Marktkapellenball findet am 01.02.2003 im Pfarrzentrum statt.
Gf. Obmann Heinz Sattler Ing.

24. Männergesangverein Kirchschlag

Erfolgreiches Vereinsjahr 2002
Der Männergesangverein Kirchschlag darf gegen Ende dieses Jahres wieder auf viele Aktivitäten und sehr schöne Erfolge zurückblicken:
Kultureller Höhepunkt des Vereines ist alljährlich das Konzert im Passionsspielhaus, das nach ständig steigender Besucherzahl heuer erneut Besucherrekord bescherte. Das reichhaltige und bunte Programm mit vielen ausgezeichneten Gästen und den Chorbeiträgen des Männergesangvereines findet viel Beifall. Allen Mitwirkenden und den vielen Besuchern herzlichen Dank an dieser Stelle!
Schon seit geraumer Zeit laufen die Vorbereitungen für das nächste MGV-Konzert am 10.Mai 2003, das wieder viele "musikalische Bonbons" bescheren wird.
Mit Jahresbeginn starten die Proben für das kommende Konzert und weitere Auftritte. Der Männergesangverein ladet dazu sangesfreudige Burschen und Männer zu einem unverbindlichen "Schnupperbesuch", jeweils Dienstag, 20 Uhr, in das neue Probenlokal - ehem. Schülerheim - sehr herzlich ein.
Konzertauftritte beim "Festival der Chöre" in Klostermarienberg, Pernitz und Bad Schönau sowie die Mitwirkung bei Festen und Feiern halten die Sängerschar in Form: 28 aktive Sänger mit 2 Neuaufnahmen - 4 Chorleiter.
Dazu bemüht sich der MGV um weitere kulturelle Veranstaltungen in Kirchschlag, wie das kürzlich stattgefundene Konzert des Arte Viva Streichquartettes aus Wien mit international erfolgreichen Musikern.
Im kommenden Fasching (Freitag, 21.Feb.2003 - 20 Uhr - Pfarrzentrum) steht ein beschwingtes Konzert des ausgezeichneten Vokalensembles "VOCALITAS" (alle ehem. Sängerknaben aus dem Wienerwald) am Programm. Zwischendurch liest Günter Melchert heitere Texte von Trude Marzik. Ein Konzert, das Sie nicht versäumen sollten! Kartenvorverkauf bei Sparkasse und Raika Kirchschlag.
Zur "Pflege der Geselligkeit" zählen auch die schönen Sängerfahrten. Die diesjährige Reise führte per Bus, Bahn und Schiff nach Hamburg und Helgoland und war für 49 Teilnehmer (Sänger, Angehörige und Gäste) ein unvergeßliches Erlebnis.
Zum Abschluß des 136.Vereinsjahres dankt der MGV Kirchschlag allen treuen Konzertbesuchern, Helfern, Freunden und Gönnern für ihre Unterstützung und wünscht
ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest
sowie Gesundheit, Glück und Erfolg im neuen Jahr!

Karl-Heinz Krumpöck, Obmann

25. ÖKB-Ortsverband Kirchschlag
Der ÖKB-Ortsverband Kirchschlag und die Sektion Sportschießen bedankt sich im Namen des Schwarzen Kreuzes für die Spenden anläßlich der Allerheiligensammlung.
Gleichzeitig wünschen wir allen ein friedvolles Weihnachtsfest und viel Glück und Gesundheit für das Neue Jahr.
Johann Ringhofer, Obmann

26. Advent am Schloßberg
Als Verantwortlicher für den Advent am Schloßberg möchte ich allen Besuchern für Ihr Kommen danken und hoffe, daß Sie besinnliche Stunden auf unserer wunderschönen Burg erleben durften.
Danken möchte ich dem Team um Vizebürgermeister Alois Pürrer, das mitgeholfen hat, diese Veranstaltung so reibungslos durchzuführen.
Danken möchte ich allen Musikgruppen und Herrn OSR Helmut Brunner für die weihnachtliche Umrahmung.
Ing. Heinz Sattler

Sehr geehrte Kirchschlagerinnen
und Kirchschlager!


Ein erfolgreiches Jahr geht dem Ende zu. Ein Jahr, das für unsere Gemeinde und die ganze Region Bucklige Welt einen doch überraschenden aber wichtigen Impuls mit der Stadterhebung für die Zukunft gebracht hat. Was anfangs etwas belächelt wurde, konnte durch ein gemeinsames und entschlossenes Auftreten erreicht werden.
So einfach war es natürlich auch nicht. Um eine positive Entscheidung für die Stadterhebung zu erwirken, mußte wie bei einem Mosaikbild alles zusammenpassen. Es durfte kein Steinchen fehlen aber auch keines zu viel vorgelegt werden.
Ich bedanke mich bei allen, die hinter diesem Vorhaben gestanden sind.
Besonders bedanke ich mich bei unserem Herrn Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll für sein Verständnis, daß unsere Marktgemeinde und die Region ein starkes Symbol erhalten haben, ein Symbol, was für mich gleich bedeutend ein starkes Werkzeug für die Zukunft ist.
Ein großer Dank auch unserem Landtagsabgeordneten Mag. Klaus Schneeberger, der uns von Anfang an unterstützte und die doch nicht leichten Verhandlungen geführt hat.
Dieses Jahr brachte nicht nur Erfolge, es war auch das Jahr der großen Katastrophen. Danke allen, die in irgend einer Weise den betroffenen dieser Katastrophe geholfen haben. Das Geld unserer Spendenaktion wurde am 12.12.2002 nach der Landtagssitzung in St. Pölten Herrn Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll überreicht.
Vergessen wir nicht, daß vielleicht auch wir einmal Hilfe benötigen und dankbar sein werden, wenn auch uns geholfen wird. Vergessen wir in der "STILLEN" Zeit nicht auf uns selbst und holen uns persönliche Werte wieder zurück, denn nur so werden wir den anderen verstehen.
Denken wir auch an jene, deren Namen schon vergessen wurden, die aber in schweren Zeiten unsere Gemeinde geführt haben und vielen geholfen haben.
In diesem Sinne wünsche ich eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest. Für das neue Jahr alles Gute, Gesundheit und viel Erfolg. Erfolg für die gemeinsame Bewältigung der Herausforderung "STADT".

Ihr Bürgermeister
Franz Pichler-Holzer